Trauerarbeit

Trauerarbeit

Wie kann eine Trauerarbeit Ihnen helfen


Ganz vorneweg: Es gibt keine Abkürzung durch eine Trauer. Sie dauert so lange sie dauert. Der Weg führt direkt hindurch. Nicht außen herum, sondern mit allem was dazugehört. Sie müssen den Weg nicht alleine gehen, aber Sie müssen ihn gehen.

Es gibt einige gut gemeinte Ratschläge im Internet, auch einige Berater lehren, dass es wichtig ist, das Erlebte so schnell wie möglich hinter sich zu lassen. Positiv denken, schöne Erlebnisse planen und dann einfach weiterleben. Dieser Weg ist allerdings nicht zielführend. Unterdrückte Trauer kann seelisch und irgendwann auch körperlich krank machen.  Wenn Sie sich gerade mitten in Ihrer Trauer befinden, ist es gar nicht möglich, dass Sie "funktionieren". Sie haben ein Recht auf jedes Gefühl welches da von Ihnen gefühlt und gelebt werden möchte. Und Sie haben auch die Pflicht, im Sinne Ihrer Heilung, alle Gefühle zu fühlen. Und gerade das ist manchmal so schwer. Der Lebensrucksack, der seit Ihrem Verlust über Ihren Schultern hängt, kann schwer bis unmöglich zu (er-)tragen scheinen.


Warum ich Trauerarbeit anbiete


Was ich nicht kann ist, Sie von den ganzen schweren Gefühlen zu befreien und das ist, wie Sie oben stehend schon lesen konnten, auch nicht das was Ihnen Heilung bringt. Ich weiß dass Sie sich durch die Trauer und Ihren Verlust Schicht um Schicht hindurch wühlen müssen. Auch ich musste das bereits mehrfach. Und das ist auch der Grund warum ich als Therapeutin Trauerarbeit anbiete. Ich selbst würde mich bei allen Lebensthemen immer nur von jemandem begleiten lassen, der eine ähnliche Geschichte erlebt hat.


So sieht eine Trauerarbeit mit mir aus


  • Wir werden gemeinsam Ihren eigenen, ganz individuellen Weg durch die Trauer finden. Dafür ist es wichtig dass Sie Ihre Ressourcen und Möglichkeiten, die, gerade bei einschneidenden Erlebnissen, von Schmerz und Traurigkeit überschattet werden, wieder aktivieren.
  • Wir werden also aktivieren, was bereits in Ihnen ist. Trauer ist ein Prozess und eine natürliche aber herausfordernde Lebenserfahrung. Die Trauer anzunehmen ist der erste Schritt. Sie zu akzeptieren und irgendwann loszulassen ist die Absicht der Trauer.
  • Wir füllen die entstandene Leere mit Dingen die Ihrer Trauer Ausdruck verleihen. Sie können Ihrer Trauer und dem Schmerz bewusst eine Richtung geben. Und dabei begleite ich Sie.
  • Ihre Gefühle brauchen Raum und Gehör. Die Kommunikation mit ebenso Trauernden Angehörigen kann sehr heilsam aber auch schwierig sein. Manchmal lassen sich Trauerwege nicht zusammenführen. Manchmal kann Trauer auch, vorerst, entzweien. Das kann erneuten Schmerz mit sich bringen. Die Kommunikation mit Freunden, Geschwistern, dem Partner, emphatischen und nicht emphatischen Menschen ist wichtig, kann aber auch an Erwartungen geknüpft sein, die es wiederum zu verarbeiten gilt. Hier stehe ich Ihnen mit meinen Erfahrungen zur Seite
  • Manchmal kann es auch heilsam sein, sich bewusst abzugrenzen. Dies wirklich bewusst zu tun und sich trotzdem der Situation zu stellen und nicht davor wegzulaufen, kann eine Herausforderung darstellen. Wenn eine bewusste Abgrenzung ein Teil Ihres Weges ist, erarbeiten wir, wie Sie hier liebevoll für sich sorgen können
  • Sehr oft begleiten Verurteilungen und Schuldzuweisungen einen Trauerweg. Es kann sich heilsam anfühlen an der Schuldfrage festzuhalten. Jedoch ist kein Loslassen möglich wenn man sich der Schuld anhaftet. Dieser Prozess kann durch die Hilfe eines mitfühlenden Außenstehenden enorm vereinfacht werden.
  • Abschiednehmen. Wenn wir einen geliebten Menschen verlieren, nehmen wir meistens auf einer Beerdigung Abschied. Zu diesem Zeitpunkt stehen wir meistens noch unter Schock. Fühlen uns hilflos, machtlos, traurig und vielleicht wütend. Wenn der geliebte Mensch unerwartet gestorben ist, kommt eine Lähmung und ein Schockzustand hinzu. Es geht alles so schnell und ein wirkliches Abschiednehmen dass alle Bewusstseinsebenen einschließt ist gar nicht möglich. Es braucht viel Mut dazu ein erneutes Mal, nach einer Phase der Trauer, Abschied zu nehmen.
  • Manchmal reicht es schon wieder Ja zum Leben und Ja zu sich selbst zu sagen. Das lässt so oft auch die Verbindung zu dem geliebten Menschen, den wir gehen lassten mussten, wieder fühlbar machen. Und das wird Sie den Trauerweg um einiges leichter bewältigen lassen.


Gerne begleite ich Sie als persönliche Mutmacherin auf Ihrem individuellen Weg durch die Trauer.



Share by: